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Nikon Z50 II: Leistungsfähige spiegellose Mikroskopkamera mit APS-C Sensor

Dank leistungsfähigem, großem Bildsensor, modernster Kameratechnik, praktischen Funktionen und leistungsfähiger Software ist die Z50 II eine echte Alternative zu C-Mount-Mikroskopkameras!

Mit der Z50 II hat Nikon im November 2024 im mittleren Preissegment eine Nachfolgekamera der Nikon Z50 auf den Markt gebracht, die auch als leistungsfähige Mikroskopkamera eingesetzt werden kann. Der große hochwertige APS-C Sensor liefert qualitativ hochwertiges Foto- und Videomaterial am Mikroskop, zudem ist die Nikonkamera auch einfach zu bedienen und bietet praktische Funktionen (Live-Streaming,Webcam Funktion, 4K Video...). Dank der großen Stückzahlen wird die Kamera zu einem sehr attraktiven Preis (etwa 980 Euro / Stand 2024) angeboten.

Mithilfe von LM Mikroskop Adaptern mit Präzisionsoptik lässt sich die Kamera nahezu an jedem Mikroskop verwenden - sowohl am Fototubus als auch am Okulartubus.

Die Kamera ist hochwertig verarbeitet und es kommt modernste Kameratechnik zum Einsatz, die das Arbeiten am Mikroskop erleichtert und effizienter gestaltet. Der Bildsensor ist sehr lichtempfindlich und bietet auch einen hohen Dynamikumfang. Damit ist sie eine echte Alternative zu den klassischen C-Mount-Mikroskopkameras, die oftmals nur über einen sehr kleinen Bildsensor verfügen. Im Gegensatz zu diesen kann die Z50 II  auch komplett eigenständig ohne Computer betrieben werden.
 

Foto: Nikon

Die wichtigsten technischen Daten der Kamera im Überblick:

• 20 MP APS-C Bildsensor CMOS, 23,6 mm x 15,8 mm
• Video-Bildgröße (Pixel) und Bildrate: 3840 x 2160 (4K UHD); 60p
• 5,6K Oversampling bei 4K 30p
• Zeitbeschränkung 30 Minuten für Videoaufzeichnungen
• Nikon Z-Bajonett
• 3,2'' 8cm dreh- und schwenkbarer TFT LCD-Monitor mit Touchfunktion
• ISO 100 - 51200 (Automatik) bzw. 204800 (manuell)
• Bildrate bis zu 11 Bildern/s in höchster Auflösung, 15 Bilder/s mit elektronischem Verschluss
• Press-Release-Capture-Funktion bis 1 Sekunde
• USB-C 3.2 für Dauerstrom (NEU!) und Ladefunktion, Streaming und Datentransfer
• Videosignal per UVC für Livestreaming und Videoaufzeichnungen
• Webcam-Funktion
• HDMI-Ausgang (Typ D) zur Übertragung von 3840x2160 (4K) 30p
• Wi-Fi (Wireless LAN), Bluethooth
• Foto in 4K während Videoaufzeichnung
• 4K Zeitraffer-Aufnahmen
• Aufnahmen mit N-Log
• Speicherkarte SD (UHS-II)
• Gewicht: 550 g (nur Kameragehäuse), größeres Gehäuse als Vorgänger
• neuer, leistungsstärkerer Dual-Bildprozessor Expeed 7 (bessere Bildqualität im High-ISO-Bereich)

Die Kamera ist mit einem praktischen dreh- und schwenkbarem Display mit einer Auflösung von einem Megapixel ausgestattet. Somit kann es in optimaler Position eingerichtet werden. Selbstverständlich kann zum Übertragen das Livebildes ein externer, großer, hochauflösender Monitor im 4K-Modus über ein HDMI-Kabel angeschlossen werden. Vorteilhaft ist hier, dass die Kamera dem Modus Clean HDMI beherrscht, damit kann die Videoinformation verlustfrei, ohne Qualitätseinbußen, zu einem externen Monitor oder zu einem HDMI-Recorder weitergeleitet werden. 

Per USB-Kabel kann die Kamera auch mit dem Computer verbunden werden. Mit der Software Nikon Software Camera Control Pro2  kann die Kamera bequem vom Computer aus mit Livebild gesteuert werden. Auch Anpassungen der Kameraeinstellungen können durchgeführt werden, das erleichtert das Arbeiten in der Mikroskopie erheblich. Bei der Z50 II kann der Akku auch via USB geladen und die Kamera mit Strom versorgt werden (Dauerstromversorgung) .

Der neue Bildprozessor Expeed 7, der bisher nur in den hochpreisigen Vollformat-Kameras zum Einsatz gekommen ist, soll sechsmal schneller sein als der bisherige und eine bessere Bildqualität ermöglichen.

Mit N-Log ist mehr Farb- und Kontrastbearbeitung in der Prostproduktion möglich. Da N-Log viel mehr Bildinformationen aufzeichnet als in einem Standardprofil sichtbar sind, lassen sich kleine Details hervorheben oder verdeckte Strukturen sichtbar machen. Das soll den Dynamikumfang auf 12 Blendenstufen erhöhen. 

Die Montage der Nikon Z50 II am Mikroskop erfolgt über einen LM Mikroskop Adapter mit integrierter Präzisionsoptik am mikroskopseitigen C-Mount-Anschluss oder am Okulartubus.  Insbesondere beim professionellen Einsatz ist eine Steuerung über den Computer vorteilhaft. Mit der Nikon Software Camera Control Pro2 lassen sich die Einstellungen bequem und schnell ändern und die Kamera auslösen. Dies erhöht den Workflow erheblich.

Fotografie:

Die Adaption an digitale Spiegelreflex-(DSLR), spiegellosen Systemkameras (DSLM)- oder C-Mountkameras erfolgt sehr einfach mit den LM digital SLR Adaptern mit planachromatischer Optik. Mit unseren Produkten gelingen Mikroskopfotos von sehr hoher Qualität. Für die Wahl des passenden Adapters an Ihre Kamera steht Ihnen unser Online-Konfigurator zur Verfügung. Oder Sie kontaktieren uns per Mail, am besten mit Fotos Ihres Mikroskops.

Aktuelle digitale spiegellosen Systemkameras (DSLM) und DSLR- und Systemkameras verfügen über die moderneste Technologie und sind großteils für die Mikroskopie sehr gut geeignet. Die meisten lassen sich auch bequem vom PC /Mac aus steuern. Bedingt durch die hohen Verkaufszahlen haben diese im Vergleich zu Mikroskop-Spezialkameras ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis.

Merkmale von Top DSLR- und Systemkameras (DSLM):
- große, leistungsfähige Vollformatsensoren (36 x 24 mm)
- Sensorauflösung von 61 Megapixel - 240 Megapixel mit Pixel Shift Technologie
- Serienaufnahmen von 30 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung
- hohe Lichtempfindlichkeit von über ISO 409.600
- Hoher Dynamikumfang (etwa 15 Blendenstufen)
- kurze Belichtungszeiten von 1/8000 Sekunde , bis zu 1/32.000 Sekunden mit Hilfe des digitale Verschlusses
- Videoaufnahmen in Ultra HD (4k / 8k)
- Live Video Aufnahmen auf externen Monitoren in Ultra HD-Qualität

In den meisten Fällen sind diese Kameras deutlich leistungsfähiger als Mikroskopkameras mit kleinen Sensoren (1/2" oder 2/3"). Auf unserer Website finden Sie ebenfalls unsere aktuellen Kameraempfehlungen und ein Kameraranking, speziell ausgearbeitet für die Mikroskopie.