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Moderne Digitalkameras am Leitz Orthoplan: hochqualitative Fotos mit dem LM Mikroskopadapter mit integrierter Präzisionsoptik erstellen

Leitz stellte sein Forschungsmikroskop Orthoplan bereits im Jahr 1966 vor und setzte dessen Produktion im Wesentlichen unverändert bis 1991 fort. Bis heute ist das Gerät an Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt im Einsatz und kann dank unserer LM Adapterlösungen unkompliziert mit modernen digitalen Kameras ausgestattet werden.

Als eines der ersten Mikroskope überhaupt hat das Orthoplan bewegliche Okulare mit einem Innendurchmesser von 30mm, was zu einem größeren Sichtfeld (28mm) führt. Heute haben mittlerweile alle modernen Mikroskope diese Okular-Dimension. Der Pupillenabstand variiert zwischen 55 und 75 mm.

Das Orthoplan-System wurde modular aufgebaut und unterstützt die Beleuchtungsmethoden Hellfeld, Phasenkontrast, Phasenkontrastfluoreszenz, Dunkelfeld, Interferenzkontrast und Fluoreszenz.

Da die verschiedenen Teile (Objektivrevolver 1- bis 6-fach, Tubus, Kondensator, Stativ, Lampenhaus) einfach ausgetauscht werden können, ist man sehr flexibel. Die Objektive besitzen eine Abgleichlänge von 170mm: In diesem Fall erzeugt das Objektiv kein Zwischenbild, sondern das Licht verlässt das Objektiv im parallelen Strahlenverlauf. Mit diesem damals neuen optischen Design (unendlich) ergibt sich eine flexiblere Raumnutzung im Stativ, denn Zubehörteile können flexibler in den Strahlengang integriert werden (z.B. Einschub von Filtern, Phasenringen oder Prismen). Beim damals üblichen endlichen Mikroskopdesign (160mm) wäre für umfangreiches Zubehör kein Platz gewesen. Optional können aber auch im Orthoplan "endliche“ Objektive mit 160mm verwendet werden.

Für das Orthoplan werden verschiedene Tubusvarianten angeboten. Der FSA-GW Tubus unterstützt die 30mm-Okulare und hat einen integrierten Strahlenteiler, der 80% des Lichts zum Fototubus sendet. 20% verbleiben für die Live-Betrachtung. Der Fotoport des Trinokulartubus hat einen Innendurchmesser von 38mm – ein Standardmaß, das für unsere Produkte geeignet ist.

Abhängig vom Sensorformat der Kamera bieten wir Adapterlösungen an, die ein großes Bildfeld in Kombination mit einer hohen Bildqualität ermöglichen. Weiters ist als Zubehör auch ein C-Mount-Adapter verfügbar.

Die solide Konstruktion des Orthoplan bietet eine stabile Grundlage für die Mikrofotografie. Der hohen Qualität, mit der Leitz das Mikroskop produziert hat, ist es zu danken, dass dieser „Dinosaurier“ sogar noch ins digitale Zeitalter gelangt: Mit unseren LM Adapterlösungen mit  Präzisionsoptik kann das Gerät mit modernsten Digitalkameras, wie zum Beispiel spiegellosen Systemkameras, digitalen Spiegelreflexkameras, C-Mount Kameras, Fluoreszenzkameras, Mikroskop-Spezialkameras und Highspeedkameras verbunden werden.

Als Alternative zum Fotoport lässt sich eine Kamera auch am Okulartubus montieren. Dafür wird ein Okular entfernt und die Kamera mit Adapter in den genormten Tubus mit 30 mm Innendurchmesser gesteckt. Die Bildqualität beider Adapterlösungen ist gleich - einzig in Hinblick auf Workflow und Ergonomie ist die Variante am Fototubus eindeutig zu bevorzugen.

Fotografie:

Die Adaption an digitale Spiegelreflex-(DSLR), spiegellosen Systemkameras (DSLM)- oder C-Mountkameras erfolgt sehr einfach mit den LM digital SLR Adaptern mit planachromatischer Optik. Mit unseren Produkten gelingen Mikroskopfotos von sehr hoher Qualität. Für die Wahl des passenden Adapters an Ihre Kamera steht Ihnen unser Online-Konfigurator zur Verfügung. Oder Sie kontaktieren uns per Mail, am besten mit Fotos Ihres Mikroskops.

Aktuelle digitale spiegellosen Systemkameras (DSLM) und DSLR- und Systemkameras verfügen über die moderneste Technologie und sind großteils für die Mikroskopie sehr gut geeignet. Die meisten lassen sich auch bequem vom PC /Mac aus steuern. Bedingt durch die hohen Verkaufszahlen haben diese im Vergleich zu Mikroskop-Spezialkameras ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis.

Merkmale von Top DSLR- und Systemkameras (DSLM):
- große, leistungsfähige Vollformatsensoren (36 x 24 mm)
- Sensorauflösung von 61 Megapixel - 240 Megapixel mit Pixel Shift Technologie
- Serienaufnahmen von 30 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung
- hohe Lichtempfindlichkeit von über ISO 409.600
- Hoher Dynamikumfang (etwa 15 Blendenstufen)
- kurze Belichtungszeiten von 1/8000 Sekunde , bis zu 1/32.000 Sekunden mit Hilfe des digitale Verschlusses
- Videoaufnahmen in Ultra HD (4k / 8k)
- Live Video Aufnahmen auf externen Monitoren in Ultra HD-Qualität

In den meisten Fällen sind diese Kameras deutlich leistungsfähiger als Mikroskopkameras mit kleinen Sensoren (1/2" oder 2/3"). Auf unserer Website finden Sie ebenfalls unsere aktuellen Kameraempfehlungen und ein Kameraranking, speziell ausgearbeitet für die Mikroskopie.